Die wilden Jahre des Kaiser-Sohns
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Kronprinz Rudolf
Folge 1 | Historienfilm
1878: Der österreichische Kronprinz Rudolf, einziger Sohn Kaiser Franz Josephs und seiner Frau Sisi, genießt sein Leben als begehrtester Junggeselle Europas in vollen Zügen. Doch bald muss er sich zwischen seinen politischen Ambitionen und seinem privaten Glück entscheiden. Doch sein Vater Kaiser Franz Joseph entsendet ihn in den Militärdienst nach Prag. Rudolfs Freund, der Maler und Freigeist Hans Canon, zeigt dem Prinzen dort das Leben der einfachen Leute. Verkleidet als Student mischt Rudolf sich unter sein Volk und verliebt sich in die jüdische Bäckerstochter Sarah. Als Rudolfs Feind und engster Berater des Kaisers Graf Taaffe zum Premierminister ernannt wird, setzen Rudolf und sein Cousin Erzherzog Johann alles daran, den Kronprinzen nach Wien zurückkehren zu lassen, um dem absehbaren politischen Rechtsruck des Reichs entgegenzuwirken. Eine Heirat scheint das probate Mittel zur Erwirkung der kaiserlichen Erlaubnis für eine Rückreise zu sein. Der Preis, den Rudolf dafür zahlen muss, ist die Aufgabe seines Doppellebens und damit das Ende seiner Liebe zu Sarah. Stéphanie von Belgien soll seine Zukünftige sein, für Rudolf eine Fahrkarte zurück an die Macht. Obwohl Taaffe sein Möglichstes tut, um den Kronprinzen vom Kaiser fernzuhalten, erringt Rudolf erste politische Lorbeeren. Fünf Jahre später beschränkt sich Rudolfs politische Tätigkeit jedoch auf das Verfassen regimekritischer Zeitungsartikel, seine Ehe ist zerrüttet, er wird mit Morphium behandelt. Bei einem Hofball begegnet Rudolf der Baronesse Mary Vetsera, Tochter seiner ehemaligen Geliebten Helene. Mary ist unsterblich in Rudolf verliebt. Doch Rudolf hat Zweifel, ob er diese Liebe zulassen soll. Der zweiteilige Historienfilm "Kronprinz Rudolf" glänzt mit einer hervorragenden Schauspielerriege, darunter in der Titelrolle Max von Thun und Klaus Maria Brandauer als Kaiser Franz Joseph.
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