Hoffnung im Hochhausghetto - Marseilles Kampf gegen Drogen und Gewalt
Menschen
Es sind Reviere mit eigenen Gesetzen. Barrieren blockieren den Zugang zu den Hochhaussiedlungen im Norden von Marseille. Dealer und Drogenbosse haben das Sagen. Armut und oft Angst bestimmen den Alltag der Bewohner. Doch die beginnen, sich aus dem Bann der Drogenbanden zu befreien, wollen ihre Viertel zurück. Einer von ihnen ist der 18-jährige Amine. Sein Bruder starb im Drogenkrieg. Seitdem kämpft Amine mit seinem Verein "Conscience" für bessere Lebensbedingungen in den armen Stadtteilen. "Die Jugendlichen sind selbst verantwortlich für ihr Handeln, dafür, dass sie dealen. Aber sie sind auch Opfer eines Systems, dass sie vergessen hat", sagt Amine beim Treffen mit ZDF-Korrespondentin Anne Arend.
Diese und 50.000 weitere Sendungen in
Link auf diese Seite