Differenzierter Veständigungs-Western
Der gebrochene Pfeil
Western
USA, 1870: Fast ganz Nordamerika ist den Ureinwohnern bereits von weißen Soldaten, Siedlern und Abenteurern entrissen worden. Großer Hass, Misstrauen und Vorurteile auf beiden Seiten trennen die neuen Bewohner von den alten. Nachdem Einzelgänger Tom Jeffords einen jungen Apachen rettet, gewinnt er den Respekt von dessen Stammesgenossen. Er beschließt seinen Beitrag für gegenseitiges Verständnis zu leisten, um das sinnlose Blutvergießen endlich zu beenden. Er sucht den Kontakt zum Häuptling Cochise und verhandelt freies Geleit für die Postreiter auf dem Weg nach Tucson aus. Es folgen blutige Zwischenfälle, wobei auch Jeffords indianische Frau Sonseeahray getötet wird. Nur die Besonnenheit von Cochise verhindert einen blutigen Rachefeldzug der Apachen. Die historischen Tatsachen wurden in "Der gebrochene Pfeil" den Ansprüchen eines Unterhaltungsfilmes angepasst sowie durch fiktive Sequenzen ergänzt. Der Film ist angelehnt an den historischen Roman "Blood Brother" (deutscher Titel in zwei Bänden: Cochise, Häuptling der Apatschen und Blutsbrüder) von Elliott Arnold aus dem Jahr 1947. Der Film war 1951 in den Kategorien "Bester Nebendarsteller" (Jeff Chandler), "Beste Kamera" und "Bestes Drehbuch" für den Oscar nominiert. Außerdem mit einem "Golden Globe" in der Kategorie "Best Film Promoting International Understanding" ausgezeichnet und dem "Writers Guild of America Award" 1951 für das beste Western Drehbuch.
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