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Stress schlägt auf den Magen Die Redensart, dass Stress auf den Magen schlägt, kommt nicht von ungefähr. Dabei gilt es, zwei Formen zu unterscheiden. Einerseits gibt es den negativen psychischen Stress durch Drucksituationen im Alltag, zum Beispiel Arbeiten unter Termindruck oder ungünstigen äußeren Bedingungen, familiären Konfliktsituationen oder anderen Sorgen. Dies kann Magenschmerzen auslösen, meist bilden sie sich durch harmlose, aber lästige Funktionsstörungen wie Verkrampfungen der Muskulatur. Davon abzugrenzen ist die Belastung des Organismus durch krank machende Faktoren, sogenannte Stressoren, wie sie beispielsweise schwer erkrankte Menschen erleben. Diese lösen Reaktionen in vielen Organsystemen aus, unter anderem die Ausschüttung bestimmter Neurotransmitter oder Stresshormone. Sie können zu den gefürchteten Stressgeschwüren im Magen führen mit möglicherweise schweren Komplikationen.
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