
Deutsche Schuld - Namibia und der Völkermord
Gesellschaft + Soziales
Journalistin Aminata Belli reist nach Namibia, um über ein Verbrechen zu sprechen. Zwischen 1904 und 1908, als das Land Deutsch-Südwestafrika hieß und deutsche Kolonie war, starben bis zu 60.000 Ovaherero und 10.000 Nama durch deutsche Kolonialist:innen. Es war der erste Völkermord des 20. Jahrhunderts. Die Folgen sind heute noch in der Gesellschaft spürbar. Journalistin Aminata Belli fragt: Wie kann ein Land heilen, in dem Ungeheuerliches geschehen ist? Sie trifft Menschen, die sich mit der Frage nach Schuld und Vergebung beschäftigen. Man weiß in Deutschland zu wenig über das koloniale Erbe und den Völkermord. Doch man muss die Geschichte verstehen, um aus dem Gestern für das Heute und Morgen zu lernen. Eine Koproduktion von NDR, MDR, rbb und SWR.
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