

Leo - Ein fast perfekter Typ
Staffel 1, Folge 1 von 13 | Kinder-Comedyserie
Betriebsdirektor Wamske hat ein tolles Geschäft gemacht. Er hat 5.000 Roboter an eine chinesische Firma verkauft. Leider gibt es da ein Problem: Leo soll der Prototyp sein. Ingenieur Buntnickel denkt gar nicht daran, seinen Roboter herzugeben. Damit Wamske Leo nicht in die Finger bekommt, verpackt er den Robotermann kurzerhand in eine Kiste und schickt ihn zu sich nach Hause. Aber dort kommt er nicht an. Stattdessen landet Leo in der Villa Wamske, wo Tochter Simone und Wamskes Enkel wohnen. Die Kinder sind begeistert: Leo macht ihre Hausaufgaben und räumt die Zimmer auf. Simone Wamske findet das auch prima, bis sie entdeckt, dass Leo auch ihren Schuhschrank aufgeräumt hat - und zwar radikal. Von dem Moment an ist in der Villa Wamske Schluss mit lustig, das Recycling ihrer Designerschuhe kann Simone Leo nicht verzeihen. Sie fährt ihn zu einem Baugelände, wo ein Tunnel gesprengt wird. Aber Leo wäre nicht Leo, wenn er dies nicht überstehen würde. Leo ist fast fertig. Er ist die Schöpfung des genialen, aber nicht gerade alltagstauglichen Ingenieurs Rudolf Benedict Buntnickel, kurz Rudi genannt. Der bastelt bereits seit Jahren an seinem Traum vom perfekten Spielzeug: Ein Roboter, der so schlau ist wie ein Lexikon, nie lügt und immer hilft. Seine Gefühle drückt der pfiffige Kerl auf eine ganz eigenwillige Art aus - in Zahlen. 73: saucool! Leider kann Buntnickel seine Erfindung nicht in Ruhe zu Ende bringen, denn sein Chef - Betriebsdirektor Walter Wilhelm Wamske - hat Leo schon verkauft. Buntnickel will das natürlich verhindern und verhilft seinem Roboter kurzerhand zur Flucht. Nun muss Leo versuchen, dem Betriebsdirektor Wamske, seiner Assistentin Micki und natürlich den Chinesen zu entwischen. Auf seiner abenteuerlichen Flucht kommt der originelle Maschinenmensch in jeder Folge zu einer neuen Familie. Die lieben ihn zwar alle heiß und innig, doch das Leben mit einem (fast) perfekten Typ ist eben nicht ganz einfach. Wie soll man einem ordnungsliebenden Roboter auch erklären, dass zwei Paar Designerschuhe keine "Mehrfachausstattung" sind und auf gar keinen Fall in den Müll gehören? Chaos ist also programmiert. Dabei will Leo doch nur helfen!
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