
Summer of Love
Gesellschaft + Soziales
Der Summer of Love steht für ein popkulturelles Ereignis in den Sommermonaten des Jahres 1967, das seinen Ausgang in San Francisco hatte und eine große gesellschaftliche Kraft entwickelte. Es war vor allem die Rockmusik, die diese Generation prägte und mit der die Hippies ihr Lebensgefühl und ihren gesellschaftlichen Protest ausdrückten. Deshalb steht die Musik des Summer of Love im Mittelpunkt dieser Dokumentation. Experten wie der Film- und Musikproduzent Joe Boyd, Annie Nightingale (BBC Radio) oder Will Hodgkinson ("The Times") erinnern an diese Zeit. Der Film "Summer of Love" dokumentiert zugleich den gesellschaftlichen und politischen Hintergrund des Jahres 1967. So wird erzählt, wie der Vietnamkrieg eine ganze Generation in Atem hielt, wie Antikriegs- und Bürgerrechtsbewegungen entstanden und die Herzen und Köpfe der Babyboomer erreichte. Die Dokumentation erzählt von herausragenden Protagonisten der amerikanischen Gesellschaft dieser Zeit wie Muhammad Ali, von Rassenunruhen und von Martin Luther Kings berühmter Rede. Zugleich dokumentiert er wichtige Popfestivals, die Wegbereiter des Summer of Love waren. Im Mittelpunkt aber steht die Musik dieser Zeit. Der Film dokumentiert, wie zum Beispiel Scott McKenzies "San Francisco", die Musik von The Doors, Simon & Garfunkel, The Who oder The Mamas and the Papas den Summer of Love prägte. "Summer of Love" erzählt die Geschichte einer Generation, die sich selbst entdeckt und sich anschickt, die Gesellschaft zu verändern. Film von Lyndy Saville
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