

Fullhouse: Leverkusener Jazztage 2003
Folge 200 | Jazz
Der amerikanische Jazz-Saxofonist Michael Brecker ist am Samstag, den 13. Januar 2007 in einem New Yorker Krankenhaus gestorben. Er wurde 57 Jahre alt. Michael Brecker galt als bedeutender Jazzvirtuose und war für seinen melodischen Ausdruck berühmt. Er war ein gefragter Musiker - nicht nur in der Jazz-Szene. Auch Frank Sinatra und James Brown schätzten sein Spiel. Zusammen mit seinem Bruder Randy arbeitete er u.a. für Horace Silver und die Rock-Jazz-Formation "Spectrum" von Billy Cobham. Mitte der 70er Jahre gründeten die beiden ihre eigene Gruppe, die "Brecker Brothers". In seiner über 30-jährigen Karriere wurde er mit elf Grammys ausgezeichnet, unter anderem für seine Alben "Don¿t Try This Home" (1988) "Infinity" (1995) und "Wild Angels" (2003). Seinen letzten Auftritt hatte Michael Brecker im Juni 2006 zusammen mit dem Pianisten Herbie Hancock in der New Yorker Carnegie Hall. Die Sendung zeigt Ausschnitte seiner Konzerte auf den Leverkusener Jazztagen: Michael Brecker Group (1998) und "Some Skunk Funk" - WDR Big Band feat. Michael und Randy Brecker (2003)
Diese und 50.000 weitere Sendungen in
