Die Flut - ein Jahr danach
Gesellschaft + Soziales
Am 14. Juli jährt sich die Flut-Katastrophe, die in Teilen Nordrhein-Westfalens und auch in Rheinland-Pfalz viel Zerstörung und Leid hinterlassen hat. Das WDR Fernsehen sendet aus diesem Anlass um 20.15 Uhr eine 45-minütige Extrasendung. Der Blick geht in alle von der Flut betroffenen Gebiete. Wie geht es den Menschen dort heute? Wie haben sie ihre Ohnmacht und Trauer verarbeitet? Wie weit sind Wiederaufbau und Neubeginn in den NRW-Flutgebieten und im stark betroffenen Ahrtal? Kamen die Hilfsgelder an? Der WDR ist live mit Reporterinnen und Reportern in Bad Münstereifel und Stolberg, wo die Menschen am Jahrestag teilweise auf stille Art gedenken, teilweise aber auch mit Musik und im Zusammensein mit Betroffenen, Helferinnen und Helfern. Auch die politische Aufarbeitung der Flut spielt eine Rolle - mit dem Fokus auf die Frage der Verantwortung für das Geschehene und die Vorbereitung auf mögliche künftige Katastrophenfälle. Ein Beitrag beschäftigt sich damit, wie Kinder in Eschweiler mit der Flut und den daraus folgenden Veränderungen in ihrer Umgebung umgehen. Die Sendung stellt zwei junge Menschen vor, die nach der Krise vor dem Aus ihrer beruflichen Existenz standen, sich dann aber neu orientiert und ihren Weg gefunden haben. Nicht zuletzt wird es immer wieder auch um die große Hilfs- und Spendenbereitschaft gehen, die die Betroffenen vor Ort bis heute erleben. Und um das, was trotz der Flut geblieben ist - ob es das wiedergefundene Fotoalbum ist oder die Kraft, aufzustehen und weiterzumachen.
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