
Im Visier - Wahre Verbrechen
Staffel 2, Folge 3 | Recht + Kriminalität
Wer war's? Die Frage aller Fragen bei der Aufklärung eines Verbrechens. Manchmal können Zeugen Aussehen oder Kleidung eines Verdächtigen beschreiben. Oft verrät sich ein Täter durch seine Fingerabdrücke. In jedem Fall kommt es darauf an, scharf hinzusehen. Doch auch das genaue Hinhören kann entscheidende Hinweise liefern. Was lässt sich zum Beispiel aus einem anonymen Anruf über den Sprecher erfahren? Woher stammt er, wie alt ist er, welchen Bildungsgrad hat er? Geben Verdächtige, deren Telefon überwacht wird, vielleicht wichtige Hinweise zur Tat? Für Antworten auf diese Fragen gibt es Spezialisten. Sachverständige für SprecherErkennung. Einer von ihnen ist Dr. Christoph Meinerz vom LKA Brandenburg - in dieser Folge Studiogast bei Im Visier - Wahre Verbrechen. Moderator Uwe Madel spricht mit ihm über folgende Fälle: Grausiger Fund am TollenseSee bei Neubrandenburg. Ein Angler entdeckt am Neujahrsmorgen Teile einer Frauenleiche. Dann meldet sich ein anonymer Anrufer mit rätselhaften Hinweisen. Wer ist der Sprecher? Kennt er den Täter - oder war er selbst der Mörder? Entführung in Kleinmachnow. Ein vierjähriges Mädchen wird seiner Mutter aus den Armen gerissen, der Kidnapper fordert 60tausend Euro. Was ist das für ein Mann? Was gibt er in den Anrufen bei den Eltern ungewollt über sich preis? Und - von wo telefoniert er? Die Antworten können über den glücklichen Ausgang der Entführung entscheiden. Mord an einem stadtbekannten Kampfsportler in Cottbus. Der Tote hat Verbindungen in die Türsteherszene, zu Rockerclubs und zu Rechtsextremen. War es ein Racheakt? Ein Auftragsmord? Die Szene schweigt - nach außen jedenfalls. Doch die Ermittler hören genau zu.
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