
Pik und Amadeus - Freunde wider Willen
Abenteuerfilm
Seit dem Tod ihrer Mutter lebt die kecke, 13-jährige Pik, die eigentlich Pauline heißt, bei ihrer Oma Wischonka. Die gutmütige Großmutter betreibt eine Tierpension, die aufgrund der schlechten Zahlungsmoral ihrer Kunden vor dem finanziellen Ruin steht. Als auch noch das Futter ausgeht, macht Pik sich auf den Weg, um bei den Passagieren am Flughafen mit einer flotten Gesangsdarbietung ein wenig Geld aufzutreiben. Die respektlose Göre mit dem losen Mundwerk bekommt dabei prompt Ärger mit der Polizei. Pik will sich davonstehlen, wird jedoch unfreiwillig Zeuge, wie der korrupte Polizist Kowatsch Drogen aus der Asservatenkammer stiehlt. Auf der Flucht vor dem gesetzlosen Ordnungshüter gibt Pik sich spontan als französische Austauschschülerin aus und taucht bei der Operndiva Ida Königstein unter. Die exzentrische Sängerin lebt mit ihrem Gatten Herrmann und ihrem Sohn Amadeus in einer üppigen Villa, deren Komfort Pik, die auf dem Rummelplatz groß wurde, fast die Sprache verschlägt. Als Kowatsch sie hier aufspürt, muss Pik flüchten und hat nun auch noch den verwöhnten Amadeus am Bein, den sie eigentlich furchtbar findet. Aber nur dank seiner Hilfe kann Pik schließlich eine ausgekochte Entführung vortäuschen, bei der Omas Brieftauben als geflügelte Geldboten der Polizei einige Rätsel aufgeben. Mit liebevollen Detailbeobachtungen an Mensch und Tier setzte Dominikus Probst diese turbulente und unterhaltsame Familienkomödie nach einem Buch von Dorothee Schön in Szene. Neben Sonja Kirchberger, Heinrich Schafmeister und Gudrun Okras überzeugen die jugendlichen Darsteller Robin Becker und vor allem die bezaubernde Sidonie von Krosigk, die mit ihrem Rotschopf und ihrer frechen Präsenz an Pipi Langstrumpf erinnert. In den weiteren Rollen spielen Rudolf Kowalski als Kommissar und Ulrike Bliefert als Haushälterin der Königsteins.
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