Die gefährlichsten Schulwege der Welt
Staffel 2, Folge 4 von 5 | Land + Leute
Gerade einmal geschätzte 2500 Menschen leben dort auf einer Fläche von 1360 Quadratkilometern. Die Analphabeten-Rate ist hoch, denn nur wenige Eltern können es sich überhaupt leisten, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Hinzu kommt der lange kräftezehrende und gefürchtete Weg dorthin. In diesem Schuljahr wagen zwei Kinder der Kaluli den gefährlichen Weg durch den Dschungel zum Internat in der nächsten Stadt. Zahllose Flüsse müssen sie watend oder über selbst gebaute Brücken balancierend überqueren. Wilde Tiere wie Urwaldkrokodile, riesige Baumratten und Skorpione sind eine konstante Bedrohung, während die hohe Luftfeuchtigkeit und die Hitze ihr Vorankommen zusätzlich erschweren. Und doch ist für diese Kinder die vielleicht größte Herausforderung von allen ihr erster Kontakt mit der Zivilisation. Die Reihe "Die gefährlichsten Schulwege der Welt" taucht in die verschiedenen Kulturen der Welt ein. Die Serie dringt zu Menschen vor, die in noch völlig ursprünglichen und von der Zivilisation beinahe unentdeckten Landschaften leben und sich im Einklang mit ihnen befinden. Artenreichtum, extreme Wetterverhältnisse und die geografische Einzigartigkeit prägen die Landschaften und das Leben der dort ansässigen Menschen. Die Serie begleitet die Schulkinder der unterschiedlichen Regionen, beginnend in ihrem Lebensumfeld über den Schulweg bis in die unterschiedlichen Schulen. Klettern, balancieren, leiden: Alles für das eine Ziel - ein besseres Leben. Film von Raphael Lauer
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