Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
Kunst + Kultur
Worüber sich sogar die Götter stritten, Athene gegen Aphrodite kämpfte und Göttervater Zeus selbst hin- und hergerissen war zwischen Bestrafen und Vergeben. Ein literarischer Ort, den es wirklich gegeben haben soll. Und den es tatsächlich gegeben hat, wie sich jetzt mehr und mehr herausstellt. Trojas Ruinen liegen auf dem Hügel Hisarlik bei Canakkale an den Dardanellen in der Türkei. Ein Schicksalsberg der Archäologie. Heinrich Schliemann gehörte zu den Ersten, die Homer beim Wort nahmen. Er war überzeugt von einer griechischen Metropole in Nahost. Und er fand Troja. Heinrich Schliemann war überzeugt, das dichterische Troja vor sich zu haben. Doch nicht nur das. Neun Siedlungsschichten lagen übereinander, von der frühen Bronzezeit bis ins Römische Reich, mit mehreren Blütezeiten. Heute zählt Troja zu den modernsten Ausgrabungsstätten unserer Zeit. Geschichte wird neu geschrieben: Homers Troja gehörte zum Hethiterreich. Das antike Epos, Grundlage und Quelle europäischer Literatur, könnte ein Zeugnis anatolischer Hochkultur sein. Noch dazu ein ziemlich genaues. Der Schicksalsberg birgt noch viele Überraschungen: ein sagenhafter Ausflug vom Mythos zur Wahrheit.
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