Proll!
Drama
Es gibt gut bezahlte Jobs, richtig gut bezahlte Jobs - und Jobs, deren Bezahlung kaum dafür reicht, den Lebensunterhalt zu bestreiten. Cornelia, Juri und Murat haben solche Jobs. Ob als Klick-Arbeiterin im Internet, Lieferdienstfahrer oder als Arbeiter in einer Kartonfabrik. Alle drei sind als Geringverdiener unzufrieden, alle drei wissen, dass sie nicht zu den Gewinnern in der Gesellschaft gehören. Und doch machen sie weiter. Denn manchmal ist das Leben einfach so, wie es ist. Es ist eine Welt der Ungerechtigkeiten, die Regisseur Adrian Figueroa und seine Drehbuchautorin Maike Wetzel in „Proll!“ beschreiben. Es entsteht ein Sammelbild Vereinzelter, die sich nicht als Teil einer Klasse oder Bewegung verstehen. Was wäre ihre Kraft, wenn sie sich zusammenschließen würden? "Proll!" hat 2021 bei den Kurzfilmtagen in Oberhausen den Deutschen Wettbewerb und später den Deutschen Kurzfilmpreis gewonnen. Der Film lief und läuft auf zahlreichen Festivals.
Diese und 50.000 weitere Sendungen in
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