
Handwerkskunst!
Staffel 11, Folge 12 von 25 | Beruf + Bildung
Einen Brunnen auf dem Grundstück zur Gartenbewässerung nutzen, das ist ein ökologisches Zukunftsmodell, da so kein kostbares Trinkwasser verschwendet wird. Matthias Breitbach aus Rivenich in der Südeifel ist Maurer und Brunnenbauer und möchte sich im hauseigenen Garten selbst einen Brunnen anlegen. Da der Boden hier hart und felsig ist, wählt er einen Bohrbrunnen, den er mit dem so genannten Imlochhammer-Bohrverfahren baut. Jeden Sommer ein Garten, in dem die Pflanzen blühen und gedeihen - dazu brauchen sie vor allem eines: ganz viel Wasser. Das kommt hierzulande noch oft aus dem Wasserhahn. Kostbares Trinkwasser, das zur Gartenbewässerung verschwendet wird. Ein Brunnen, in dem 24 Stunden Grundwasser bereit steht, ist eine ökologisch wertvolle Alternative. Matthias Breitbach ist Maurer und Brunnenbauer in Rivenich in der Südeifel. Er hat schon viele Brunnen in Privathaushalten gebaut. Jetzt möchte er sich einen Brunnen auf dem eigenen Gartengrundstück bohren. Da sein Haus an einem Hang liegt und der Boden in der Eifel eher hart und felsig ist, hat er sich für einen Bohrbrunnen entschieden. Mit dem "Imlochhammer-Bohrverfahren" muss er sich an die 30 Meter durch den festen Boden arbeiten, um dann durch die Schutzrohre Brunnenrohre, Filterkies und Brunnenpumpe einzubauen. Nach zwei Tagen Großbaustelle ist die Grundwasserquelle bereit für ihren ersten Einsatz. Gartenbewässerung aus dem hauseigenen Brunnen: ein Zukunftsmodell.
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