Ein wahrer Tanz zum Verlieben
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Die Prinzessin von Cleve
Drama
Frankreich, im Jahr 1559: Der Hof Henris II. feiert im Louvre die Hochzeit des 40-jährigen Prinzen von Cleve mit der blutjungen und schönen Mademoiselle de Chartres, einer der besten Partien Frankreichs. Auf Aufforderung des Königs tanzt die Prinzessin mit dem Herzog von Nemours, einem der schönsten Männer am Hofe und beliebt unter den Frauen. Die beiden verlieben sich direkt, ohne ihr Gegenüber näher zu kennen. Dem Prinzen entgeht die Verwirrung seiner Frau nicht. Um den höfischen Intrigen und einer wahrscheinlichen Entlarvung zu entgehen, überredet die Prinzessin ihn, sich auf dem Land niederzulassen. Doch auch Nemours bleibt nicht tatenlos. Während einer Treibjagd setzt er sich ab und reitet zur Residenz seiner Angebeteten. Im Schlosspark wird er Zeuge eines Geständnisses: Die Prinzessin offenbart ihrem Mann ihre Gefühle und fleht ihn gleichzeitig an, sie vor sich selbst zu beschützen. Als der König bei einem Turnier tödlich verunglückt, besteigt der erst 15-jährige François II. den Thron. Der Prinz von Cleve beschließt, seine Frau vom Hofe zu entfernen. Sie lebt auf dem Land bei Paris, während er im Hofstaat des Königs verbleibt, der sich nach Chambord zurückgezogen hat. Doch die Entfernung entfacht erst recht die Leidenschaft. Nemours sucht die Prinzessin in ihrem Schloss auf, nur ein Zufall verhindert ein Treffen. Als ein intriganter Hofnarr, der Nemours gefolgt ist, dem Prinzen von seinen Beobachtungen berichtet, nimmt das Drama eine unerwartet brutale Wendung … Ein Film, der eine plötzliche Liebe in der kalten Distanz der höfischen Ordnung porträtiert und dabei Fragen nach Treue und Sehnsucht in ein neues Licht stellt.
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