
Street & Urban Art
Folge 3 | Kunst + Kultur
Sie sind immer da und fast überall: Wandgemälde, Sprüh- und Klebebilder an Häuserwänden und Mauern in unserer Stadt. Streetart ist allgegenwärtig, regt an, regt auf und lädt dazu ein, sich mit ihr auseinanderzusetzen. In der Doku-Reihe stellen wir Künstler*innen vor, die alle ihre eigene Story erzählen. Auch wenn sie ihren ganz persönlichen Stil, ihre eigenen Motive und Statements haben, ist ihnen eines gemeinsam: Sie wollen sich einmischen, den Raum gestalten, leere Flächen erobern und den omnipräsenten Werbeplakaten und Verbotsschildern "ihr Ding" entgegensetzen. Vor allem aber wollen sie durch kleine Irritationen mit den Anwohnern in Verbindung treten. Aus drei großen Themengebieten setzt sich mosaikartig ein Gesamtbild der Street & Urban Art in Deutschland zusammen: Graffiti, Wandbilder und Interventionen. Murals - Mauern statt Leinwand Murals - das sind Wandgemälde im öffentlichen Raum. Ihre aufwändige Gestaltung braucht Zeit. Deswegen entstehen sie meist legal. Die Macher kommen nicht unbedingt aus der Graffiti-Szene. "Street-Credibility" ist für sie nicht entscheidend. Oft haben sie keine politische Botschaft. Stattdessen nutzen sie die Fassade als Leinwand für ihre Kunst - draußen, kostenlos und für jeden zugänglich. Murals sind eine Alternative zur Präsentation in Museen und Galerien. Die Straße kuratiert sich selbst.
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