Ansinnen auf Rache beginnt Früchte zu tragen
Der Graf von Monte Christo
Staffel 1, Folge 1 von 4 | Abenteuerfilm
Seit beinahe 20 Jahren sitzt Edmond Dantès unschuldig im Kerker des berüchtigten Felsengefängnisses Chateau d'If. Als es seinem Zellennachbarn, dem alten Abbé Faria, gelingt, die Wand zu durchbrechen, schöpft Edmond wieder Lebensmut, und er beginnt, sich jener Ereignisse zu erinnern, die ihn ins Elend stürzten: Ausgelassen feiert der junge Kapitän Edmond Dantès die Verlobung mit seiner großen Liebe Mercédès, als plötzlich Gendarmen das Fest stürmen. Eine anonyme Anzeige bezichtigt Edmond des Hochverrats. Tatsächlich hat er einen Brief transportiert, in dem Pläne für die Rückkehr des verbannten Napoleon geschmiedet werden. Doch Edmond kennt den Inhalt dieses Schreibens nicht, lediglich seinen Adressaten: Noirtier. Ohne Prozess lässt ihn de Villefort, Anwalt der Krone, ins Gefängnis werfen. Von Abbé Faria erfährt Edmond, dass dieser de Villefort Noirtiers Sohn ist, der um seine Karriere fürchten musste, wenn sein Vater als Verschwörer entlarvt werden würde. Schon lange ahnt Edmond, welche angeblichen Freunde ihn damals angezeigt haben: Fernand Mondego, der ebenfalls Mercédès zur Frau wollte, und Eugène Danglars, der Edmond die Stelle als Kapitän neidete. Als der alte Abbé stirbt, lässt sich Edmond statt seiner im Leichensack verschnüren und ins Meer werfen. Endlich frei! Und durch den Schatz seines verstorbenen Freundes, den er mit Hilfe des kleinen Gauners Bertuccio auf der Mittelmeerinsel Monte Christo hebt, avanciert Edmond zu einem reichen Mann. Von nun an gibt er sich als Graf von Monte Christo aus und verfolgt ein einziges Ziel: Rache an den Menschen, die sein Leben zerstörten. Er erfährt, dass es Danglars als Bankier zu Wohlstand gebracht hat und dass Mondego nun den Titel Graf de Morcerf trägt und Dantès' frühere Verlobte Mercédès geheiratet hat. Als Edmond Albert, Fernands und Mercédès' Sohn, aus den Händen von Banditen befreien kann, wird er aus Dankbarkeit von seinen ärgsten, aber nichts ahnenden Feinden nach Paris eingeladen ...
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