

Quantenmechanik im Griff – die Familie nicht
Unser Papa, das Genie
Komödie
Julius Stern hat es als Astrophysiker zu internationalem Renommee gebracht. Quantenmechanische Probleme erledigt er mit links und seine Studien zur Verbesserung der Relativitätstheorie flößen selbst seinem Berliner Institutschef Clemens Winkelmann Hochachtung ein. Aber wie viele Genies ist der gute Julius extrem zerstreut, also im Alltag nur bedingt einsatzfähig. Eine Tatsache, die seine Kinder Paul und Lisa, genannt "Sternchen", mild amüsiert, seine ebenfalls berufstätige, reichlich überlastete Frau Ulrike aber zur Verzweiflung treibt. Als die Familie ein neues Haus bezieht, schlägt Ulrikes Dauerstress in eine offene Krise um. Während über die patente Frau Renovierungsarbeiten, eine überraschende Beförderung und noch überraschendere Verwandtenbesuche hereinbrechen, zieht sich Julius wieder einmal mit seinen Messgeräten ins Labor zurück, vergisst Verabredungen und Termine. Als er seine Tochter nach einem Schulausflug auf dem Bahnhof stehen lässt, platzt Ulrike der Kragen. Sie setzt ihren Mann vor die Tür. Die Interventionen von Julius' kleinkriminellem Bruder Zacharias und Ulrikes Mutter tragen nicht dazu bei, die Situation zu entspannen. Vom allgemeinen Wahnsinn scheint schließlich sogar die Materie selbst ergriffen: Im Hause Stern verschwinden Gegenstände - um an den unmöglichsten Orten wieder aufzutauchen. Ein wirklich "außergewöhnliches Phänomen", das sich nur so erklären lässt: Julius hat, ohne es zu wissen, das Prinzip der Teleportation entdeckt - "beam me up, Scotty!". Was passiert, wenn man die Physik von „Raumschiff Enterprise" auf den Alltag einer vierköpfigen, doppelt verdienenden Berliner Familie anwendet? Es kann zu einigen Turbulenzen kommen. Diese charmante Komödie der erfahrenen TV-Regisseurin Sabine Landgraeber steckt voller absurder Einfälle und Chaospotenzial, kann sich aber auf ihr Brückenteam verlassen: Friedrich von Thun, Simone Thomalla, Ingo Naujoks, Charles Brauer und Ruth Maria Kubitschek finden am Ende immer den richtigen Schalter.
Diese und 50.000 weitere Sendungen in
