Mindestens ein kurioser Zufall zu viel
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Pfarrer Braun
Staffel 4, Folge 3 von 3 | Krimireihe
Aus heiterem Himmel fällt der Kirche die nicht unbeträchtliche Erbschaft von fünf Millionen Euro in den Schoß. Als Bischof Hemmelrath die Bedingung der seligen Erblasserin erfährt, muss er sich aber erst einmal bekreuzigen: Ausgerechnet Pfarrer Braun soll die verwaiste Pfarrei im sächsischen Liebwitz übernehmen, um hier den ungesühnten Mord an Fritz Dobertin aufzuklären, dem Gatten der Verstorbenen. Trotz seiner diskreten Nachforschungen hat der Bajuware Braun bald die gesamte, ehemals streng sozialistische Gemeinde gegen sich - allen voran die resolute Bürgermeisterin Sandra Herrgesell, die Brauns neue Kirche ursprünglich zu einem Spritzenhaus für die örtliche Damen-Feuerwehr umbauen lassen wollte. Dank ihres Einflusses auf das Hotelwesen bekommt Braun im ganzen Ort kein Quartier, so dass er gemeinsam mit der Roßhauptnerin auf dem Campingplatz die Zelte aufschlagen muss. Trotz widriger Umstände findet Braun nach und nach heraus, dass der selige Fritz Dobertin zu DDR-Zeiten ein Kosmonaut, später Lottomillionär und außerdem ein passionierter Laienschauspieler war. Vor Publikum erlag er auf der Theaterbühne einem Herzinfarkt, und zwar genau während seiner großen Sterbeszene. Neben Dobertin standen seine damalige Gattin, die Bürgermeisterin, die zwielichtige Bankdirektorin Renate Ziese und die verführerische Wellness-Queen Carmen Schneider auf der Bühne. Jede der Frauen hatte ein Motiv, doch nur eine von ihnen hat über Sein oder Nichtsein entschieden. "Pfarrer Braun: Kein Sterbenswörtchen" führt den bodenständigen bayerischen Hobbyermittler ins Land der Sachsen. Neben Ottfried Fischer überzeugen einmal mehr Hansi Jochmann als streitbare Haushälterin, Hans-Michael Rehberg als leidgeprüfter Bischof, Peter Heinrich Brix als begriffsstutziger Kommissar Geiger und Gilbert von Sohlern als Monsignore Mühlich.
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