
Vom Wesen der Vulkane
Folge 2 | Natur + Umwelt
Vulkane stehen für Zerstörung und Verwüstung: Sie speien Feuer und verwandeln ihre Umgebung in Mondlandschaften und Aschewüsten. Dennoch leben viele Millionen Menschen in aller Welt auf diesen tickenden Zeitbomben. Was macht die Feuerspucker so anziehend? Sicher nicht zuletzt die Tatsache, dass sie einen unerschöpflichen Ressourcensegen bedeuten: Auf allen fünf Kontinenten schenken Vulkane den Menschen unschätzbare Schätze: Sie sorgen in Japan für fruchtbare Böden, dienen auf Sizilien als Wasserreservoir, ermöglichen die Schwefelgewinnung in Indonesien und liefern in Neuseeland saubere und erneuerbare Energie. Jedoch müssen sämtliche dieser Reichtümer mühsam erkämpft werden - und das erfordert Tapferkeit, Hingabe und Entbehrung. Vulkane üben seit jeher eine unwiderstehliche Faszination auf den Menschen aus. Die feuerspeienden Giganten prägen die Landschaft ebenso wie den Alltag der Frauen und Männer, die an ihrem Fuße leben. Vulkane zerstören und spenden Leben. Sie werden von Wissenschaftlern erforscht und von ganzen Völkern wie Götter verehrt. Jede der vier Folgen der französischen Doku-Reihe „Vom Wesen der Vulkane“ erkundet eine andere Facette der Jahrtausende alten Beziehung zwischen den Feuerbergen und den Menschen: „Heilige Vulkane“, „Zerstörerische Vulkane“, „Gütige Vulkane“ und „Wächter der Vulkane“.
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