John Travolta als "Erin Brockovich"
Zivilprozess
Drama
In der Kleinstadt Woburn im US-Bundesstaat Massachusetts kommt es zu überdurchschnittlich vielen Erkrankungen an Leukämie. Als Verursacher verdächtigen die Bewohner das mit Chemikalien verseuchte Trinkwasser. Schon mehrere Kinder sind an dem schrecklichen Blutkrebs verstorben. Der auf Schadensersatzklagen spezialisierte Anwalt Jan Schlichtmann (John Travolta) übernimmt den Fall. Da zwei Großkonzerne für die Verunreinigungen verantwortlich gemacht werden können, erhofft sich Schlichtmann eine hohe Entschädigung. Doch die Beklagten haben mit Jerome Facher (Robert Duvall) einen der renommiertesten Juristen der USA engagiert. Schlichtmann setzt alles auf eine Karte. Seine Forderungen summieren sich auf über 300 Millionen US-Dollar. Geschickt verzögert die Gegenseite den Prozess. Facher weiß, wenn er die Verhandlungsdauer in die Länge zieht, treibt er Schlichtmann und seine Kanzlei in die Insolvenz. Das Drama "Zivilprozess" beruht auf wahren Begebenheiten. 1982 wurden der US-Lebensmittelkonzern Beatrice Foods Company und das Chemieunternehmen W. R. Grace and Company von den Einwohnern Woburns, einem Vorort Bostons, wegen Trinkwasserverseuchung verklagt. Steve Zaillian, insbesondere für seine Drehbücher von Martin Scorsese-Filmen ("Gangs of New York", "The Irishman") bekannt, hat die Ereignisse möglichst wahrheitsgetreu verfilmt. Grandios das Anwaltsduell zwischen dem zynischen Jan Schlichtmann (John Travolta) und dem cleveren Jerome Facher (dargestellt von Oscar-Preisträger Robert Duvall). In Nebenrollen William H. Macy, John Lithgow, James Gandolfini und Kathy Bates.
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