

Gipfeltreffen
Staffel 14, Folge 2 von 6 | Gespräch
Der Kabarettist, Parodist und Autor Wolfgang Krebs erzählte von der frühen Kindheit am Ammersee, den vielen Umzügen als Sohn eines Berufssoldaten, seinem frühzeitigen Abschied vom Gymnasium ohne Abitur. Er sei immer ein bequemes Kind gewesen und Weltmeister im persönlichen Energiesparen. Nach der Schule macht er eine Lehre und wird Postbeamter. Ein Kollege überzeugt ihn, doch noch was aus sich zu machen, und so absolviert Krebs auf dem zweiten Bildungsweg die Berufsaufbau- und Berufsoberschule. Mit 24 Jahren heiratet er; die Ehe hält nicht lange und schnell darauf heiratet er ein zweites Mal und wird Vater von zwei Söhnen. Er liebt die Rolle als Vater und leidet darunter, dass die Söhne mittlerweile groß und aus dem Haus sind. Für Wolfgang Krebs ist es die erste echte Bergtour zu einem Gipfel, und das Queren über den mit Seilen gesicherten Grat hinauf zum Brecherspitz-Gipfel flößt ihm ein wenig Respekt ein. Bei der Ankunft am Gipfel hält er aus dem Stand eine Ansprache an die rastenden Bergwanderer in seiner Paraderolle als Ministerpräsident Horst Seehofer, lässt sich die Brotzeit schmecken und spricht mit Werner Schmidbauer über Ziele, Träume, Selbstzweifel und Enttäuschungen.
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