

Zur Sache Baden-Württemberg!
Infomagazin
• Missbrauch, Vertuschung: Wie glaubwürdig ist die Katholische Kirche? Die jüngste Studie zu Missbrauchsfällen in der Katholischen Kirche sorgt für Empörung: Das offengelegte Ausmaß von Vertuschung im System Kirche erscheint beispiellos, viele Gläubige sind wütend und enttäuscht. Der emeritierte Papst Benedikt XVI verheddert sich in Widersprüchen und Halbwahrheiten und der Ruf nach einer unabhängigen staatlichen Wahrheitskommission wird lauter. "Zur Sache Baden-Württemberg!" diskutiert mit dem Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst. • Kommunen bauen Straßen, zahlen sollen Anwohner: Ist das gerecht? In Albstadt und Mühlacker drohen Anliegern hohe Rechnungen. Für den Ausbau ihrer Straße sollen sie anteilig zwischen 20.000 und 150.000 Euro zahlen. Das ist für viele nicht machbar. Zumal es ihre Straße mit Kanalisation, Wasser- und Stromanschlüssen schon seit Jahrzehnten gibt. Gegen dieses Verfahren klagt nun ein Anwalt vor dem Bundesverfassungsgericht. • Friedlicher Protest oder rechte Hetze: Wie gefährlich sind Impfgegner? Mit Parolen wie: "Gegen die Impfdiktatur" und "Schützt unsere Kinder" demonstrieren jede Woche Zehntausende gegen Corona-Maßnahmen und eine Impfpflicht. Wie der Verfassungsschutz beobachtet, wenden sich viele Impfgegner:innen vom Staat ab und werden radikaler. Drohungen und Angriffe gegen Politiker:innen, Mediziner:innen oder Journalist:innen häufen sich. Wer steckt hinter den teils verbotenen Demonstrationen? Gast im Studio ist die Präsidentin des Landesamts für Verfassungsschutz, Beate Bube. • Vor Ort: In Brackenheim Brackenheim südlich von Heilbronn ist einer der wenigen Orte in Baden-Württemberg, in dem die sogenannten Montagsspaziergänge noch erlaubt sind. Der beschauliche Ort hat sich deshalb zu einer Art "Demo-Hotspot" entwickelt. Was genau passiert da jeden Montag, wer sind die Demonstrierenden und wie erleben die Brackenheimer Bürger:innen die Proteste? Reporter Sebastian Schley ist vor Ort. Alexandra Gondorf präsentiert Landespolitik 45 Minuten lang live - begreifbar und unterhaltsam.
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