Tagebücher des Ersten Weltkriegs
Folge 1 | Geschichte
Die Helden der "Tagebücher des Ersten Weltkriegs" sind keine Kriegsherren und Staatenlenker, sondern einfache Soldaten, Frauen, Jugendliche und Kinder. Die Reihe erzählt die Geschichte des Ersten Weltkriegs aus ihrer ganz persönlichen Perspektive, lässt ihre Schicksale lebendig werden. Die Erlebnisse, die sie in Tagebüchern und Feldpostbriefen festgehalten haben, sind in aufwändigen Spielszenen dargestellt und in eindrucksvolles historisches Film- und Fotomaterial eingebettet. Als im Juni 1914 in Sarajewo der österreichisch-ungarische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau ermordet werden, ist Europa ein von Spannungen gezeichneter Kontinent. Der Erste Weltkrieg bricht aus. Die Menschen empfinden es als ihre Pflicht, für das Vaterland in den Krieg zu ziehen. Die junge Kosakin Marina Yurlova will für den russischen Zaren kämpfen. Der 18-jährige Peter Kollwitz zieht für Deutschland an die Westfront; der Landwirt Karl Kasser soll das Großreich Österreich-Ungarn an der Ostfront verteidigen. Im ostdeutschen Schneidemühl, nur wenige Kilometer von der russischen Grenze entfernt, fürchtet die 12-jährige Elfriede Kuhr den Einmarsch der Russen. Im französischen Sedan erlebt der 10-jährige Yves Congar, wie seine Heimatstadt von den Deutschen angegriffen wird.
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