Gendern, Euer Ernst? - Das Bürgerinnenparlament
Folge 2 | Politik
Bürgerinnen und Bürger diskutieren miteinander, ohne Expertinnen, ohne Politiker, mit Argumenten statt mit Polemik, scharf, aber respektvoll. Das ist die Idee vom "Bürger*innenparlament" im NDR Fernsehen. Das Studio in Hamburg ist dem britischen Unterhaus nachempfunden. Beteiligt an der Diskussion sind rund 20 Menschen quer durch die gesellschaftlichen Schichten, die sich vorab online um die Teilnahme beworben haben. Dazu kommt zusätzlich Publikum, das immer wieder ebenfalls seine Meinung sagen kann. Beim "Bürger*innenparlament" zeigt sich, dass verschiedene Meinungen keine Ausnahme sind, sondern in einer Demokratie der Regelfall. Und dass Debatten von allen geführt werden können. Die Rolle des "Parlamentspräsidenten" übernimmt "tagesthemen"-Moderator Ingo Zamperoni. Ein Thema des zweiten NDR "Bürgerparlaments" lautet "Gendern? Euer Ernst?". Was macht Gendern mit der Sprache? Müssen Bürgerinnen und Bürger "erzogen werden"? Wenn Zeit bleibt, wird Parlamentspräsident Ingo Zamperoni noch weitere Themen aufrufen. Die Bürgerinnen und Bürger signalisieren durch Aufstehen, dass sie das Wort wünschen und haben maximal 60 Sekunden Zeit, ihr Argument passgenau und konzentriert zu platzieren. Dabei soll es kontrovers zugehen und dennoch freundlich, respektvoll und zugewandt. Unter den Diskutierenden kann durchaus ein Prominenter oder eine Politikerin sein. Eine Sonderrolle haben diese aber nicht, auch nicht mehr Redezeit.
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