Fakt ist!
Folge 161 | Politik
Die Regierung will Hartz IV nach 20 Jahren durch das "Bürgergeld" ablösen. Gut 50 Euro mehr im Portmonee und weniger Sanktionen - so lautet das Versprechen. Doch im Bundesrat ist das Vorhaben vorerst gescheitert. Die Fronten sind verhärtet: Für die einen ist das Bürgergeld die größte Sozialreform. Andere geißeln es als Geschenk für Faule. Arbeiten würde sich dann nicht mehr lohnen, der Abstand zu Niedriglohnjobs wäre zu klein. Ist diese Kritik berechtigt? Würde das Bürgergeld tatsächlich Menschen davon abhalten, sich Arbeit zu suchen? Welche Konsequenzen hätte das Bürgergeld für die Unternehmen, die händeringend nach Arbeitskräften suchen? Und warum wird Steuergeld ausgegeben, während private Vermögen geschont werden?
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