Katar - Im Scheinwerferlicht der WM
Gesellschaft + Soziales
Es ist die umstrittenste Fußball-Weltmeisterschaft aller Zeiten, die am 20. November in dem kleinen Wüstenstaat Katar am Persischen Golf beginnt. Die Vorwürfe rund um die WM-Vergabe reichen von Korruption bis Spionage, von Ausbeutung hunderttausender Arbeitsmigranten bis zum enormen CO2-Ausstoß. Es ist die erste WM, die in den Winter verlegt wurde, weil die Temperaturen im Sommer 50 Grad und mehr erreichen. Doch selbst im November werden die neu errichteten Stadien extra gekühlt. WELTjournal-Chefin Christa Hofmann hat sich in Katar angesehen, wie sich das konservativ-muslimische Emirat mit Mega-Sport-Events wie der Fussball-WM auf internationaler Bühne etablieren will. Sie hat WM-Stadien besucht und mit Gastarbeitern gesprochen, mit katarischen Funktionären und WM-Fanbeauftragten, mit Katar-Kennern und Nahost-Experten. Ein Lokalaugenschein in einem Land, zwischen Tradition und Moderne, zwischen Autoritarismus und dem Bestreben, auf der Weltbühne eine gewichtige Rolle zu spielen.
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