Servus Familie: Ich bin dann mal weg
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Für immer und ewig
Drama
Eines Morgens beschließt Clarisse ihre Familie zu verlassen. Als alle noch schlafen, schleicht sie sich davon, ihren Mann Marc und die beiden Kinder Lucie (11) und Paul (8) lässt sie zurück. Während Clarisse sich singend in ihrem Auto immer weiter von dem gemeinsamen Haus entfernt, fragen sich Marc und die Kinder, wo sie ist und wann sie wiederkommt. Lucie und Paul lassen nachts die Küchentür für sie auf, falls sie zurückkehrt. Clarisse dagegen zieht in eine andere Stadt, fängt einen neuen Job an und fragt sich, wie das Leben ihrer Familie zu dritt nun aussieht. Der kleine Paul wartet noch immer auf die Rückkehr seiner Mutter. Die Zeit vergeht, und die Familienfotos am Kühlschrank wechseln von vier auf nur noch drei Personen. Marc entsorgt die Parfüms und Shampoos von Clarisse. Die Kinder werden reifer; ihnen wird klar, dass Clarisse nicht mehr zurückkommt. Sie warten nicht länger. Doch eines Tages kehrt Clarisse zurück. Die Parfümfläschchen stehen an der richtigen Stelle, die alten Fotos hängen noch. Fantasie und Erinnerungen verschwimmen mit der Realität. Mathieu Amalric, geboren 1965 in der Nähe von Paris, ist ein französischer Schauspieler und Filmregisseur. Sein Durchbruch als Schauspieler gelang ihm mit Arnaud Desplechins „Ich und meine Liebe“ (1996). Im Jahr darauf realisierte Amalric seinen ersten Spielfilm „Es wird aufgegessen“ als Regisseur. Sein Filmdrama „Für immer und ewig“ wurde erstmals im Juli 2021 bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes gezeigt. Im Jahr 2022 erhielt die ARTE-Koproduktion gleich zwei Nominierungen für den französischen Filmpreis César.
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