

Die Mutter aller guten Weltkriegs-Dramen
Die Kanonen von Navarone
Kriegsfilm
November, 1943: 2.000 auf der Insel Keros von den Deutschen eingeschlossene britische Soldaten können nicht evakuiert werden, da der einzige Zugang zum Meer, eine strategisch wichtige Meerespassage von zwei riesigen Kanonen der Deutschen überwacht wird. Die Bombardierungsversuche der Briten sind fehlgeschlagen und nur ein eilig zusammengestelltes Kommandounternehmen scheint einen Ausweg aus der aussichtslosen Lage zu bieten. Es besteht aus Freiwilligen, alle kriegserfahren und kampferprobt: zum Beispiel Captain Mallory, ein neuseeländischer Bergsteiger, der britische Sprengstoffexperte Miller, oder etwa der griechische Offizier Stavros. Das Team hat von Anfang an mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen und diese sind nicht immer kriegsbedingt. Der Plan sieht vor, die schwerbewachte Insel Navarone bei Nacht und Nebel in einem alten Fischerboot im Schutz der türkischen Küste über die als unerklimmbar geltende Felsenseite im Süden zu erreichen. Unterstützt durch einheimische Widerstandskämpfer soll sich das Kommando dann bis in die Festung durchschlagen und diese in die Luft sprengen, wobei man davon ausgeht, dass die Kanonen dadurch zerstört werden. Nach der Aktion soll sich die Truppe dann absetzen. Aber das ist nur der Plan. Der mehrfach ausgezeichnete britisch-amerikanische Kriegsfilm wurde einer der größten Kassenerfolge der frühen 60er Jahre. Er ist ein Klassiker seines Genres und verwendet erstmalig überaus erfolgreich das danach so oft variierte Handlungsschema Geheimkommando gegen Wehrmacht. Eine Starbesetzung erster Güte mit Gregory Peck in der Hauptrolle, an seiner Seite David Niven, Anthony Quinn, Stanley Baker und Irene Papas, die überaus spannende Handlung und die bildwirksam in Szene gesetzten authentischen Drehorte haben auch heute nichts an ihrer Faszination eingebüßt.
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