Felix und die wilden Tiere
Folge 34 | Tiere
Diesmal ist Felix nach Mittelamerika gereist, nach Costa Rica. In diesem Land gibt es zwei besondere Projekte: Das Erste dient der Arthaltung stark gefährdeter, kleinerer Dschungelkatzen, wie z B., Ozelot, Margay und Jaguarundi . Obwohl es längst per Gesetz verboten ist, diese Tiere zu fangen, werden sie doch immer noch gejagt. Denn die Jungen bringen als kuschelige Haustiere einen guten Preis. Einmal ausgewachsen, sind sie als unberechenbare Wildtiere natürlich schwierige Mitbewohner und man will sie wieder los werden. Um diese ehemaligen Haustiere, die allein im Dschungel schnell kläglich zugrunde gehen würden, kümmern sich Tierschützer. Man macht die Katzen fit für das Überleben in der Freiheit, um sie dann auszuwildern. Das zweite Projekt in Costa Rica dient dem bedrohten Urwald. Der Biologe Donald Perry hat ein riesiges Stück unberührten Regenwald gekauft und darin eine Seilbahn für Touristen gebaut. Die Bahn fährt Besucher in fast drei Kilometern Länge durch das Kronendach des Dschungels . Die Wipfel-Bewohner, z. B., Affen, Schlangen, farbenprächtige Tropenvögel und Faultiere, fühlen sich von der langsam und geräuschlos dahingleitenden Gondel nicht gestört, wie sich bald herausstellte. Noch eine Besonderheit des Projekts: die Schüler und Studenten Costa Ricas dürfen umsonst mit der Gondel durch den Urwald fahren, um die Tiere zu beobachten. Man hofft, dass sie nach diesem einzigartigen Erlebnis sich für den Erhalt der bedrohten Regenwälder intensiv einsetzen werden.
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