Nordtour
Tourismus
• Hydrofoil: elektrisch surfen am Schweriner Heidensee Mit E-Foil-Boards kann man unabhängig von Wind und Wellen übers Wasser schweben. Am Schweriner Heidensee vermieten Alic und Domenico die Geräte und bieten auch Kurse an. Dennes braucht ein wenig Übung mit dem speziellen Board. Die Studierende Jessi will es ausprobieren und macht einen zweistündigen Einsteigerkurs, in der Zeit lernt sie alles von den Basics bis zum ersten Gleiten auf den Foils, den Unterwasserflügeln, angetrieben vom Elektromotor. • Badespaß an der Kieler Förde In der Kieler Innenförde ist Baden mitten in der Stadt möglich. Zwei öffentliche städtische Badestege gibt es hier. Sie sind bewacht, es gibt Liegen und vor allem: Entspannung, Abkühlung und ein ganz besonderes Ostseebadeerlebnis mitten in Kiel. • Die WUSEUM-Direktorin: Besuch im Werder Bremen Vereinsmuseum Aus Sicht eines jeden SV-Werder-Bremen-Fans hat Marika Diesing einen Traumjob: Sie ist die Chefin des vereinseigenen Fußballmuseums. Mehr als 30.000 Besucherinnen und Besucher pilgern im Jahr dorthin, "wo die Weser einen großen Bogen macht", wie es in der Vereinshymne heißt, um das WUSEUM zu besuchen oder eine Stadionführung mitzumachen. Die "Nordtour" hat die WUSEUM-Direktorin besucht, ein bisschen hinter die Kulissen geblickt und natürlich auch den Werder-Profis beim Training zugeschaut. • Der Windflüchter-Maler vom Darß Am Darßer Weststrand steht Frank Koebsch gern an seiner Staffelei, vor ihm typische Windflüchter, das sind vom Wind verformte Bäume, auf Fischland-Darß-Zingst. Eine Stunde muss er wandern, um dorthin zu kommen. Der Strand liegt mitten im Nationalpark. Vor elf Jahren hat der Elektroingenieur sein Hobby zum Beruf gemacht und arbeitet nun als Künstler, Kurator und Organisator, zum Beispiel für das "freie Malen" beim Plein Air Festival an der Ostsee. Seine Motive findet er in der Natur: Windflüchter an der Küste, Kraniche auf ihrer Rast oder Hirsche in der Brunft vor der Kulisse des Strandes. • Lisa Wrogemann, plattdüütsche Influencerin in der Heide Müden an der Örtze ist ein beschaulicher Ort mit rund 2000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Lisa Wrogemann ist "Plattfluencerin" und möchte Interessierten die Region in den sozialen Netzwerken näherbringen. Auf ihrer Erkundungstour durch den Ort stößt sie auf plattdeutsche Goldstücke. In der Pfarrkirche St. Laurentius wird der Gottesdienst in plattdeutscher Sprache gestaltet. Dem Hobbyautor Wilhelm Martens (1913-1977) haben die Anwohner ein Denkmal gesetzt. Die alte historische Wassermühle sowie das Bauerncafé Ole Müllern Schün laden zum Verweilen ein. In der Misselhorner Heide bietet Gabriele Link plattdeutsche Heideführungen an. Die hat Lisa Wrogemann natürlich auf ihrer Erkundungstour besucht. • Hochbetrieb beim Hamburger Wohnmobilstellplatz Elbepark Bunthaus Die Bunthäuser Spitze mit einem kleinen Leuchtfeuer im Stadtteil Moorwerder ist einer der schönsten Wohnmobilstellplätze Hamburgs und ein herrliches Ausflugsziel mit Biergarten. Hier trennen sich Norder- und Süderelbe, aber nicht die Meinungen darüber, dass dies ein ganz besonderer Ort ist. • Ein Weg durch die Dünen: der Otto-Leege-Pfad auf Juist Die Ostfriesischen Inseln sind von Sturm und Wellen ständig in ihrer Existenz bedroht. Der Küstenschutz verstärkt und pflanzt Gräser auf die Dünen, die den Sand festhalten sollen. Die Dünen stehen deshalb unter Naturschutz und dürfen grundsätzlich nicht betreten werden. Auf Juist gibt es aber einen besonderen Weg, der von der Wattseite durch eine einzigartige Dünenlandschaft bis zum Meer führt. Der Otto- Leege-Pfad ist ein ökologisch-künstlerischer Inselpfad. Er erinnert an die Pionierarbeit, die der Juister Otto Leege schon Ende des 19. Jahrhunderts für den Naturschutz in Ostfriesland geleistet hat. • Hamburgs Aktion "Offener Garten" Gärten können so vielfältig sein, mit großer Blütenpracht oder als Schattengarten. Bei der Aktion "Offener Garten" öffnen Menschen in Hamburg ihre privaten Oasen. Tausende Besucherinnen und Besucher n utzen jeden Sommer diese Gelegenheit, um in Nachbars Garten zu gucken und sich auszutauschen. Die "Nordtour" stellt einige besonders sehenswerte Gartenparadiese und ihre Besitzer vor. • Kochkurs für Kinder in Neumünster Bettina Seitz ist Fleisch- und Fischsommelière. In Neumünster hat sie eine Kochschule, und zwar nicht nur für Erwachsene. Bevor sie aber mit Kindern in die Küche und an die Zubereitung eines Drei-Gänge-Menüs geht, besucht sie mit dem Kochnachwuchs den Wochenmarkt. Hier können die Kleinen Lebensmittel kennenlernen und probieren. Nach dem Marktbesuch ist dann der Einsatz am Herd gefragt. Jeder übernimmt eine Aufgabe, während Bettina Seitz Techniken erklärt und Küchentricks verrät. Ihre Mission: Sie will Menschen das Essen wieder neu beibringen. Und am Ende verspeisen alle zusammen dann das, was sie selbst gekocht haben. • Der James Bond-Sammler aus Hannover Chris Distin aus Immensen in Niedersachsen hat ein ausgefallenes Hobby: Er sammelt Dinge rund um das Thema James Bond. Und zwar nicht irgendetwas, sondern vornehmlich Originalrequisiten aus den Filmen. So hat er in seinem privaten Museum z. B. das Hemd von Daniel Craig, das er in "Skyfall" trägt, die Harpune aus "Feuerball" bis hin zu Motorrädern viele Dinge zusammengetragen. Und als Mitarbeitender einer Gitarrenbau-Firma aus Hannover hat er sogar an einer 007- Gitarre mitgewirkt. Ausflüge und Reisen, Spaß und Sport, Menschen und Geschichten: Das Reisemagazin bietet viele Tipps und Serviceangebote für den ganzen Norden.
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