Sensibles Drama über eine Mutter-Tochter Beziehung

So, 10.03. 00:50 Bayerischer Rundfunk

Meine Tochter, mein Leben

Drama

Ruth ist eine attraktive, selbstständige Frau Anfang 50, die immer für ihre Tochter gelebt hat. Doch Lea, inzwischen Mitte 20, beginnt sich von ihrer dominanten Mutter zu lösen. Plötzlich beginnt Lea an Lähmungserscheinungen zu leiden, worauf die Ärzte Multiple Sklerose diagnostizieren. In Ruth keimt ein fürchterlicher Verdacht. Ruth Lorentz ist eine attraktive, selbstbewusste Frau Anfang 50. Seit der Geburt ihrer Tochter Lea und der Trennung von deren Vater hat Ruth sich auf keine Partnerschaft mehr eingelassen. Um Lea bessere Zukunftsperspektiven bieten zu können, studierte sie Betriebswirtschaft statt Kunst und brachte es so bis zur Marketing-Chefin einer namhaften Druckerei. Nun ist Lea Mitte 20 und nabelt sich von der Mutter ab. Sie schmeißt ihr ungeliebtes BWL-Studium, um sich ganz der Malerei zu widmen. Ruth ist enttäuscht und führt die ungute Entwicklung auf den schlechten Einfluss von Leas Freund Björn zurück, der in Ruths Augen ein Tagträumer ist. Plötzlich beginnt Lea an schweren Lähmungserscheinungen zu leiden, worauf die Ärzte Multiple Sklerose diagnostizieren. Ruth hat einen fürchterlichen Verdacht: Lea könnte durch den intensiven Kontakt mit Lösungsmitteln erkrankt sein, denen sie während ihres Studentenjobs in Ruths Druckerei ausgesetzt war. Gegen Leas Willen setzt Ruth alles daran, diesen Verdacht zu erhärten. Die Firma schaltet sofort den knallharten Werksanwalt Robert Sturm ein - ausgerechnet Ruths alte Jugendliebe. Als sich herausstellt, dass mehrere Arbeiter der Druckerei ähnliche Symptome wie Lea zeigen, muss Robert sich zwischen seiner Karriere und seiner Loyalität gegenüber Ruth entscheiden.