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Der Olympiapark München: von den Olympischen Spielen vielleicht bald zum UNESCO-Weltkulturerbe? Mit 160 Hektar Fläche ist er Münchens größte Sport- und Naherholungsstätte – und das mitten in der Stadt! Was aber kaum jemand weiß: Das gesamte Gelände entstand aus einem riesigen Nachkriegs-Trümmerberg. Anfang der 1960er-Jahre begann man das Gelände in eine hügelige Parkanlage umzubauen, um ein Naherholungsgebiet zu schaffen. Als München 1966 den Zuschlag für die Olympischen Spiele 1972 erhielt, stand schnell fest: Die Anlage sollte etwas ganz Besonderes werden. Daher entschied man sich für das Motto "Spiele im Grünen" und plante die Austragungsstätten harmonisch in die bereits bestehende Parkanlage. Mit einer Architektur, die bis heute aufsehenerregend ist. Und weil das alles so besonders ist, sollte das auch geschützt werden - findet zumindest eine Münchner Initiative und will für den Olympiapark den Status als Weltkulturerbe bei der UNESCO erwirken. Aber was würde dieser Titel für den Park de facto bedeuten? Alexandra Rinschler geht im "Ländermagazin" aus Bayern auf Erkundungstour und schaut hinter die Kulissen des Münchner Olympiaparks. Film von Alexandra Rinschler
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