Ein Sommer in Masuren
Folge 16 | Romanze
Das Erbe ihres Vaters führt Aspergerin Sabine auf einen Bauernhof in den Masuren. Dort trifft sie auf Marek, dem es gelingt, sich in Sabines Welt zu begeben und der sie so nimmt, wie sie ist. Marek erkennt sofort, dass Sabine ein besonderer Mensch ist. Ihre direkte Art führt trotzdem zu Missverständnissen und Konflikten. Doch Mareks Humor und seine Gabe, sich in Sabines Welt hineinzubegeben, durchdringen ihre Schale und sie lernt Gefühle zu erkennen. Sabine punktet als Aspergerin mit einer Inselbegabung – bezüglich ihres Gedächtnisses und im Umgang mit Zahlen kann ihr niemand etwas vormachen. Ihre Defizite liegen im Zwischenmenschlichen. Sie kann Mimik nicht deuten und nimmt die Dinge beim Wort. Ironie und Humor kann sie nicht erkennen. Wiedermal hat ihre Offenheit sie den Job gekostet. Und sie ist pleite. Einen familiären Rückhalt gibt es nicht, da auch der Vater kürzlich verstorben ist. Das Erbe – die Besitzurkunde eines Grundstücks – führt sie in die Masuren zu Vaters polnischer Pflegekraft Dorota. Auch dort wird sofort klar, dass Sabine eine besondere Frau ist, die sich anders verhält als andere Menschen. Sabines direkte Art und vor allem ihr Wesenszug, die Kommentare ihre Mitmenschen stets wörtlich zu nehmen führen dabei immer wieder zu urkomischen Situationen und vor allem Marek kann über Sabine schmunzeln.
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