Im Lauf der Zeit
Staffel 2, Folge 11 von 13 | Puppentrickserie
Die Olympischen Spiele der Antike wurden alle vier Jahre im griechischen Olympia veranstaltet. Sie waren das Großereignis schlechthin. Im Jahr 392 nach Christus wurden die Wettkämpfe zu Ehren griechischer Götter im Römischen Reich verboten und fielen dem Vergessen anheim. Erst Ende des 19. Jahrhunderts regte Baron Pierre de Coubertin an, die olympische Idee wiederzubeleben und die Wettkämpfe erneut auszutragen. Die ersten Olympischen Sommerspiele der Neuzeit fanden 1896 symbolträchtig in Griechenland statt. Heute schaut die ganze Welt zu, wenn alle vier Jahre das Olympische Feuer brennt. Doch mittlerweile verblassen die ursprünglichen olympischen Ideale hinter der Kommerzialisierung und Professionalisierung des Sports. Wie stünde es um die Gesellschaft, hätte es Kopernikus und Darwin nicht gegeben? Wie sähe Europa aus, wäre Churchill nicht so entschlossen gegen die Nazis vorgegangen? Und was wäre Deutschland ohne den Fall der Mauer? Die Menschheitsgeschichte ist eine Verkettung unglaublicher Ereignisse. Von der Geburt eines Genies bis zum Untergang eines Imperiums, von technologischen Fortschritten zu sozialen Revolutionen die meisten großen Umwälzungen gehen auf scheinbar bedeutungslose Entscheidungen zurück. Die Reihe "Im Lauf der Zeit" bietet einen originellen Blick auf die Geschichte. Der Schwerpunkt liegt dabei auf kleinen Ereignissen, die bedeutsame Folgen für die ganze Weltgeschichte hatten.
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