
aspekte
Reportage
Das wichtigste politische Filmfestival der Welt ist zurück in alter Stärke: Die diesjährige Berlinale feiert das Kino - mit Stars wie Steven Spielberg, Cate Blanchett und Sean Penn. Die drängenden Krisen der Welt und Filmkunst: Die Berlinale präsentiert Filme über den Krieg in der Ukraine und die Proteste im Iran. Auch Hollywood und der deutsche Film sind stark vertreten. "aspekte" zieht eine Bilanz. Der erfolgreichste Regisseur unserer Zeit, Steven Spielberg, kommt nach Berlin. Die Berlinale feiert ihn und sein Lebenswerk mit dem Goldenen Ehrenbären. Spielberg hat seinen neuen Film "Die Fabelmans" im Gepäck, in dem er von seiner eigenen Kindheit und frühen Liebe zum Filmemachen erzählt. Die Oscarpreisträgerin und diesjährige "Golden Globe"-Gewinnerin Cate Blanchett ist in "TÁR" als Dirigentin zu sehen, die sich mit Belästigungsvorwürfen konfrontiert sieht. #MeToo in der Klassikwelt und mit weiblicher Täterin? Jo Schück fragt nach, wie realistisch das Szenario ist. Neben Gesellschaftsdebatten sind es die Krisenherde der Welt, die auf der Berlinale Raum bekommen: Salwa Houmsi trifft eine iranische Mutter, deren Tochter hingerichtet wurde. Die deutsche Regisseurin Steffi Niederzoll hat den Fall neu aufgerollt - ihr erschütternder Dokumentarfilm "Sieben Winter in Teheran" macht klar, was die Menschen im Iran in diesen Zeiten auf die Straße treibt. Selten gab es derart viele Filme über den Iran und von iranischen Filmemacherinnen und Filmemachern wie auf dieser Berlinale. Auch die Ukraine steht im Fokus vieler Filme. Sie widmen sich der aktuellen Situation und den Auswirkungen nach einem Jahr Krieg. Der US-Schauspieler Sean Penn stellt seinen Dokumentarfilm über Präsident Selenskyj gleich zu Anfang der Berlinale vor. Im Wettbewerb um den Goldenen Bären konkurrieren mehr deutsche Filme als je zuvor. "aspekte" stellt die Favoriten und Highlights vor.
Diese und 50.000 weitere Sendungen in
