Gleiches Krankenhaus – andere Zeit
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Charité
Staffel 2, Folge 2 von 6 | Krankenhausserie
Berlin, 1943: Anni verblutet fast bei der Geburt und ihr lebloses Neugeborenes kann erst in letzter Minute reanimiert werden. In der Chirurgie rettet Sauerbruch in einem dramatischen Eingriff das Leben eines Jungen, der beim Spielen von einem Blindgänger schwer verwundet worden ist. Dabei assistiert ihm der Franzose Adolphe Jung aus Straßburg, der an die Charité zwangsrekrutiert wurde. Doch die linientreue Schwester Christel findet ein Flugblatt der "Weißen Rose" in der Jackentasche des noch in Narkose liegenden Jungen und will Meldung erstatten. Das versuchen Pfleger Martin und Annis jüngerer Bruder Otto, der als Famulant vorübergehend vom Wehrdienst freigestellt ist, zu verhindern … Nach der Entbindung liegt Anni in einem Zimmer mit der suizidgefährdeten Magda Goebbels, die eine Fehlgeburt erlitten hat. Befremdet realisiert die junge Mutter, dass die Goebbels'sche Vorzeigeehe in Wahrheit zerrüttet ist. Als die ersten Luftangriffe Berlin erreichen, müssen die Patienten nachts in den Keller gebracht werden. Gerade für frisch Operierte ein gefährliches Unterfangen … Adolphe Jung konfrontiert Sauerbruch mit Berichten über Krankentötungen, die er heimlich im "Feindsender" BBC gehört hat. Sauerbruch schließt solche Dinge für die Charité kategorisch aus. Er hat andere Sorgen: Sein Sohn Peter wird schwer erkrankt aus Stalingrad in die Charité eingeliefert und bekommt dort Besuch von einem engen Freund: Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Als Anni und die kleine Karin entlassen werden, entdeckt Anni besorgniserregende Zeichen an ihrer Tochter. Bekommt ihr Kind einen Wasserkopf?
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