
Stationen
Kunst + Kultur
Religion erleben – der Name "STATIONEN" ist Programm. Ob Stationen einer persönlichen Entwicklung oder Stationen des Kirchenjahrs, die Feste der Religionen oder Stationen des Lebens: Es wird gefragt, wie Menschen denken und glauben. Religion soll (mit) zu erleben sein, um die eigene Orientierung in einer komplizierten Welt zu finden. Die Covid-Pandemie, der Krieg in der Ukraine, eine Kündigung oder Krankheit – oft verändert sich ein Leben schlagartig, ohne dass man selbst darauf Einfluss nehmen konnte. Aber auch bewusste Entscheidungen können dazu führen, dass alles anders wird als geplant. Das erlebt eine junge Frau, die mit ihrem Muttersein hadert. Oder die Familie, die alles stehen und liegen ließ, um vor dem Krieg zu flüchten. Die Angehörige eines Suchtkranken, die damit umgehen muss, dass sich alles nur noch um den süchtigen Partner dreht. Oder das geoutete homosexuelle Paar, das – neben Anerkennung – beruflich und privat mit Repressalien zu kämpfen hat. Moderator Benedikt Schregle trifft Menschen, die Wut und Enttäuschung erleben, aber auch Hoffnung haben und versuchen, ihr Leben wieder selbstbestimmt in den Griff zu bekommen.
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