
Lebenslinien
Menschen
Helmfried von Lüttichau, Jahrgang 1956, ist durch seine komischen Rollen in Filmen und Serien wie "Wicki und die starken Männer", "Hubert und Staller" und "Der Beischläfer" einem breiten Publikum bekannt. In seinem ersten Engagement nach der Schauspielschule verliebt er sich in die 15 Jahre ältere Schauspielerin Karin Werner und die beiden heiraten. Als seine Eltern und seine Frau parallel an Krebs erkranken, muss von Lüttichau zuerst von den Eltern Abschied nehmen, dann begleitet er seine Frau in den langen Jahren der Krankheit bis zu ihrem Tod 2009. Erst in dieser Phase, mit Anfang 50, bekommt er die Film- und Fernsehrollen, die ihn populär machen sollten. Sein Schulfreund Christian Tramitz glaubt an sein komisches Talent. Die Serie "Hubert und Staller" ist sein später Durchbruch. Auch findet er nach Karins Tod unerwartet die Liebe wieder. Nach sieben erfolgreichen Jahren steigt er aus der Serie aus, um sich neuen beruflichen und ehrenamtlichen Aufgaben zu widmen, u.a. entwickelte er sein erstes eigenes Bühnen-Soloprogramm.
Diese und 50.000 weitere Sendungen in
