Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
Kunst + Kultur
Die Wartburg im Thüringer Wald, hoch über Eisenach, ist eine steingewordene Metapher für Rittertugend und Minnesang, Kreuzfahrerblut und reformatorischen Geist. Goethe hat sie beschrieben und gezeichnet, Wagner hat sie im Tannhäuser besungen. Mitte des 19. Jahrhunderts bargen der Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach und der Architekt Hugo von Ritgen die "deutscheste aller Burgen" aus den Trümmern. Hinter dickem Putz fanden sie einen großartigen mittelalterlichen Bau, zierliche Säulen, Arkadengänge - und eine Lebensaufgabe. 40 Jahre dauerte die Restaurierung. Die Zahlen der Besucher bestätigen den Aufwand: In Scharen begeben sie sich auf die Spuren der Minnesänger, der katholischen Heiligen Elisabeth und des flüchtigen Reformators Martin Luther. Die Dokumentation aus der Reihe "Schätze der Welt - Erbe der Menschheit" stellt die Wartburg bei Eisenach vor.
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