Wäre es doch nur so einfach!
Wie klaut man eine Million?
Gaunerkomödie
Nicole hält nicht viel von den Betrügereien ihres Vaters Charles. Der Franzose versteigert selbst gemachte Kunstfälschungen an reiche Sammler. Eines Nachts begegnet Nicole dem Einbrecher Simon Dermott, der sich an den Gemälden ihres Vaters zu schaffen macht. Nachdem Nicole dem mysteriösen Fremden versehentlich mit einer alten Pistole einen Streifschuss verpasst hat, fährt sie ihn nach Hause, anstatt die Polizei zu rufen. Simon verhält sich ihr gegenüber freundlich, scheint jedoch etwas im Schilde zu führen. Als ihr Vater die Fälschung einer angeblich von Benvenuto Cellini geschaffenen Venus-Statue an ein Museum verkauft, droht der Schwindel aufzufliegen. Zum Glück trifft Nicole Simon wieder und die beiden schmieden den Plan, ins Museum einzubrechen und die Statue zurückzuholen. Doch auch der besessene Sammler David Leland hat ein Auge auf die Statue geworfen. Nicole setzt alles daran, David aus dem Weg zu gehen, während sie und Simon anfangen, sich näherzukommen. „Wie klaut man eine Million?“ ist eine der wenigen Komödien von „Ben Hur“-Regisseur William Wyler. Angeblich ließ er aus Kostengründen für sämtliche Bilder in den Museumsszenen Fälschungen anfertigen. Der Film basiert auf der Kurzgeschichte „Venus Rising“ von George Bradshaw. Es war das letzte Drehbuch, das Harry Kurnitz vor seinem Tod im Jahr 1968 schrieb. Die Filmmusik schuf „Star Wars“-Komponist John Williams, der hier in den Credits als Johnny Williams aufgeführt wird. Audrey Hepburns Mode und Schmuck stammen von Givenchy und Cartier. William "Willi" Wyler war ein US-amerikanischer Regisseur mit deutsch-schweizerischer Herkunft. Als ihm der Cousin seiner Mutter Carl Laemmle, Gründer und Chef von Universal Studios, 1920 einen Job als Botenjunge in New York besorgte, war das der Beginn einer großen Karriere im Filmgeschäft. William Wyler erhielt im Laufe seines Lebens zwölf Oscar-Nominierungen für die beste Regie und gewann davon drei: 1943 für "Mrs. Miniver", 1947 für "Die besten Jahre unseres Lebens" und 1960 für das Monumentalepos "Ben Hur".
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