Willi wills wissen
Staffel 7, Folge 5 von 17 | Kindermagazin
Diesmal möchte Willi wissen, wie Erfinder erfinden. Vieles, was heute selbstverständlich ist, gab es früher nicht. Ob Auto, Teebeutel oder Kletterverschluss - diese Dinge mussten erst von schlauen Menschen geschaffen werden. Doch wie geht das Erfinden eigentlich vor sich? Um auf diese Frage eine Antwort zu bekommen, trifft sich Willi mit Bruno Gruber aus Olching. Er hat vor 30 Jahren sein Hobby zum Beruf gemacht und verdient sein Geld mit Basteln, Tüfteln und Erfinden. Damit kein anderer eine Erfindung klaut und damit Geld verdient, sollte man seine Idee anmelden, und zwar beim Deutschen Patent- und Markenamt. Dort, in dem großen Gebäude mitten in München, ist Willi genau richtig, denn auch er hatte einen Geistesblitz: Er will eine Naschhilfe erfinden, ein Gerät, mit dem man kleine Leckereien ganz einfach vom Tisch in den Mund katapultieren kann. Sachbearbeiterin Inge erklärt dem Reporter, dass sie und ihre Kollegen jede eingereichte Idee überprüfen, um auszuschließen, dass es sie bereits gibt. Erst dann wird ein Patent erteilt, und der Erfinder hat die Chance, reich zu werden. Gleich nebenan im Deutschen Museum gibt es berühmte Erfindungen und Erfinder zu bestaunen, die das Leben der Menschen total verändert haben. Zum Beispiel Otto Lilienthals Flugapparat, den Vorgänger der heutigen Flugzeuge. Wie der mutige Pionier mit diesem Gerät zum ersten Mal abhob und ob er auch heil wieder am Boden ankam, das erfährt der Reporter von Thomas Brandlmeier. Aber im Museum kann man nicht nur altbekannte, sondern auch junge, noch unbekannte Erfinder kennenlernen. So stellen dort die engagierten Teilnehmer des Wettbewerbs "Jugend forscht" der Jury und auch Willi ihre Errungenschaften vor. Die richtigen Fragen stellen, das ist die Stärke des Journalisten und Pädagogen Helmar Willi Weitzel, genannt Willi. In der Serie "Willi wills wissen" macht er sich auf den Weg, um zu einem Thema möglichst viel zu erfahren.
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