Sekretärin schlägt ihre Chefin mit deren Waffen
Die Waffen der Frauen
Komödie
New York, im Finanzdistrikt: Tess McGill ist schön, jung und ehrgeizig. Sie kommt aus einfachen Verhältnissen und arbeitet als Sekretärin bei einem Broker. Wegen der sexuellen Anspielungen ihres Vorgesetzten schmeißt Tess den Job hin und wird die Assistentin der Abteilungsleiterin für Fusion und Akquisition, Katherine Parker. Als sich Parker beim Skiurlaub das Bein bricht, bittet sie Tess, auf ihre Wohnung aufzupassen. Dort macht Tess eine ungeheuerliche Entdeckung: Katherine Parker hat eine Idee von Tess als ihre eigene ausgegeben. Die junge Frau hatte angemerkt, dass es für den Konzern des neuen Kunden Oren Trask nützlicher wäre, nicht wie geplant in einen Fernsehsender zu investieren, sondern in einen Radiosender. Aus Rachlust beginnt Tess ein Verhältnis mit Parkers Geschäfts- und Lebenspartner Jack Trainer und wickelt den großen Deal hinter dem Rücken ihrer Vorgesetzten ab - als diese plötzlich nach New York zurückkehrt. „Die Waffen der Frauen“ von Mike Nichols ist eine romantische Komödie aus dem New York der 80er Jahre mit Melanie Griffith, Harrison Ford und Sigourney Weaver. Der US-amerikanische Regisseur Mike Nichols wurde 1931 in Berlin geboren. Seine Familie emigrierte Ende der 1930er Jahre nach New York. Dort schaffte er es, sich als Autor und Regisseur einen Namen am Broadway zu machen. 1967 wurde sein Debütfilm „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ mit fünf Oscars und acht weiteren Nominierungen ausgezeichnet, auch für die beste Regie. Im Folgejahr schließlich gewann Nichols den Regie-Oscar für „Die Reifeprüfung“. Auch die starbesetzte Komödie „Die Waffen der Frauen“ erhielt 1989 sechs Nominierungen für den Academy Award: „Ein hintergründiges soziales Märchen aus der von Männern dominierten Finanzwelt New Yorks, das in Regie und Darstellerleistung an klassische Komödienvorbilder erinnert.“ (Filmdienst)
Diese und 50.000 weitere Sendungen in
Link auf diese Seite