Der Weg der Weisheit - Auf Pilgerpfaden durch Japan
Folge 2 | Land + Leute
Japan ist ein Land von eigenwilliger Schönheit. Unzählige Tempel und Schreine zeugen von einer jahrtausendealten Tradition. Aber neben diesen uralten Gebräuchen ist auch Asiens Moderne allgegenwärtig. Beeindruckende Millionenmetropolen stehen im Kontrast zum traditionellen Japan. Doch den Bewohnern gelingt es, diese Gegensätze miteinander zu vereinbaren. Auch der älteste Pilgerweg Japans, der Saigoku, verbindet beides. Wie Generationen vor ihr folgt ihm die buddhistische Priesterin Maruko Tsuyuno und begibt sich auf eine Reise zu einzigartigen Orten, Landschaften und Heiligtümern. Doch der Traum dieser jungen Frau geht über das bloße Pilgern hinaus. Sie möchte einen eigenen Tempel als Zufluchtsort für Hilfsbedürftige gründen. Dafür sucht sie Inspiration. Unterwegs trifft sie auf fast vergessene Handwerkskunst und auf die Menschen, die sich dieser Arbeit verschrieben haben. Im zweiten Teil der Reihe führt die Reise von der Millionenmetropole Osaka über Kyoto bis nach Ibigawa. Im 1300 Jahre alten Tsubosaka Tempel wird Maruko Zeuge uralter Rituale, trifft am Yoshino Fluss auf einen japanischen Papiermacher und beobachten die Herstellung von rasiermesserscharfen Klingen in der Messerstadt Sakei. Außerdem besucht sie das spektakuläre Gion Festival in Kyoto und erhält in Uji einen Einblick in das Leben der letzten Kormoranfischer bevor der Pilgerweg mit einem geheimnisvollen Ritual im Kegon-ji Tempel endet.
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