Begegnungsorte am Land - Gemeinschaftsprojekte mit Zukunft
Gesellschaft + Soziales
Ausgelöst durch die Pandemie entstanden in einigen ländlichen Regionen Oberösterreichs bemerkenswerte Initiativen mit dem Ziel neue Orte der Beregnung zu schaffen und gleichzeitig Lust auf's Landleben zu machen, ohne aber auf die Vorteile des Stadtlebens zu verzichten. So entstand etwa mitten im Zentrum von Ried im Innkreis, im historischen "Hofmann-Haus", einer ehemaligen Zinngießerei ein besonderer Ort der Begegnung mit Gastronomie und Geschäften, aber auch so genannte "Coworking"-Arbeitsplätzen, speziell für Menschen, die wie Nomaden an unterschiedlichsten Orten arbeiten. Gestalter Markus Kaiser-Mühlecker widmet sich in einem ÖSTERREICH-BILD des ORF Oberösterreich diesen Gemeinschaftsprojekten mit ihren neuen Arbeitsbildern. Auch das "Dorfbüro" in Mondsee bietet ein völlig neues Büro- und Kommunikationskonzept für "Coworker". In Garsten wiederrum hat der Architekt Fritz Matzinger nicht nur einen fünfhundert Jahre alten Vierkanter mit einem Pool im Innenhof revitalisiert, sondern darin eine generationenübergreifende Wohnform für vierzig Menschen geschaffen, die dort miteinander, statt nebeneinander leben.
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