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Schätze des Meeres: Schon immer leben wir Menschen von und mit den Meeren. Sie liefern uns aber nicht nur Nahrung, in ihren Tiefen schlummern auch wahre Schätze. Wissenschaftler entdecken in den Tiefen der Ozeane ständig neue, bisher unbekannte Meereslebewesen, die uns zum Beispiel neue Medikamente liefern könnten, oder auch wertvolle Rohstoffe wie Manganknollen. Doch diese Schätze zu heben, birgt Risiken. Wie weit sollten wir gehen, um die Geheimnisse der Meere zu lüften? Unsere Meere werden immer lauter: Unterwasserlärm wird von den Vereinten Nationen als eine der größten Gefahren für Meerestiere gesehen. Und dieser Lärm ist allgegenwärtig. Selbst in den empfindlichen Ökosystemen der Arktis und Antarktis ist der menschengemachte Schall längst angekommen. Unter die natürlichen Geräusche von Tieren, Niederschlag, Wellen und Wind mischen sich mittlerweile immer mehr von Menschen gemachte Geräusche. Mit erheblichen Folgen. Unterwasserlärm - Wie lösen wir das Problem?: Um die Meerestiere zu schützen, fordern Ozean-Akustiker*innen ein Schallschutzkonzept. So sollen z.B. keine zwei Offshore-Windparks auf einmal gebaut werden, die Lautstärke von 160 Dezibel beim Bau darf nicht überschritten werden, Störsignale sollen die Meeresbewohner von der Baustelle fernhalten. Ist das die richtige Lösung? Welche Maßnahmen könnten helfen? Pazifische Auster hilft der Nordseeküste: Die Pazifische Auster ist eine invasive Art, die sich seit rund 25 Jahren an der Nordsee schnell vermehrt. Erstaunlicherweise hat das aber sogar Vorteile für die Küstenwelt: Sie baut sehr starke Riffe, die Sturmfluten und steigendem Meeresspiegel standhalten.
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