

Beben am Bosporus - Potsdamer Forscher auf Spurensuche
Wissenschaft
Es wird kommen: das große Beben von Istanbul. Direkt vor der 14-Millionen-Stadt am Bosporus reiben zwei Erdplatten aneinander. Verhaken sie sich, kommt es entlang dieser Zone immer wieder zu schweren Erdstößen. Seit 1939 nähern sie sich unaufhaltsam Richtung Istanbul. Die nächste große Erschütterung wird die Stadt treffen. Nur wann? Und wie schlimm wird es wirklich? Professor Marco Bohnhoff vom Geoforschungszentrum Potsdam will einen neu entwickelten Sensor in 300 Metern Tiefe so nahe wie möglich an der Erdbebenzone platzieren.
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