Ein Abend für Hartmut Schulze-Gerlach
Folge 14 | Musikshow
Am 19. Februar 2023 wurde Hartmut Schulze-Gerlach 75. Sein Spitzname "Muck" stammt noch aus Kindertagen und ist sein Markenzeichen. Denn fast genauso schnell wie der kleine Muck im Märchen mit den Pantoffeln läuft, nimmt Anfang der 70er-Jahre die Karriere des gebürtigen Dresdners Fahrt auf: Er spielt in einer Rockband, singt im berühmten Gerd Michaelis-Chor und landet mit "Isabell" und "He, kleine Linda" seine ersten Hits. Doch beim Singen allein bleibt es nicht. Muck, der nie eine Musikschule von innen sieht, komponiert, produziert - und moderiert. 1981 startet er seine zweite Karriere. Als er Gastgeber der Casting-Sendung "Sprungbrett" wird, bietet er jungen Talenten zum ersten Mal eine Fernseh-Bühne und die Chance, im ganzen Land bekannt zu werden. Gesang und Jodelkunst, Artistik und Zauberei, Tanz und Pantomime… - einigen der ca. 250 auftretenden Künstler hilft Muck ganz entscheidend auf die Sprünge, z.B. den "Herzbuben", die später als "Prinzen" eine Ausnahmekarriere starten. Sebastian Krumbiegel erinnert sich sehr genau an diese Zeit und beschreibt Muck als Steigbügelhalter auf dem langen Ritt zum Erfolg. Auch Katrin Weber, Linda Feller, Olaf Berger, Uta Bresan und Jörg Hindemith nutzen in den 80er-Jahren das Fernseh-"Sprungbrett" für eine dauerhafte Show-Karriere, die sie untrennbar mit dem Namen "Muck" verbinden. Doch auch Prominente präsentieren seinerzeit in dieser Sendung neue Seiten. Zum Beispiel die Schauspielerin Marijam Agischewa. Zum ersten und einzigen Mal tritt sie als Sängerin auf. Ein unvergesslicher Auftritt nicht nur für sie, auch für Muck.
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