

Das Training geht los! Hier kommt deine Motivation
Rocky
Boxerfilm
Rocky Balboa schlägt sich in einer armen Nachbarschaft von Philadelphia als Geldeintreiber für einen Kredithai durch. Der Job liegt dem gutmütigen Burschen nicht, aber von den mageren Gagen seiner gelegentlichen Boxkämpfe kann er nicht leben. Als auch noch sein Trainer Mickey das Interesse an ihm verliert, denkt der junge Italo-Amerikaner sogar ernstlich daran, die Boxhandschuhe für immer an den Nagel zu hängen. Viel mehr liegt ihm jedenfalls an der schüchternen Adrian, die in einer Tierhandlung arbeitet und sich nicht traut, Rocky zu sagen, was sie für ihn empfindet. Eines Tages geschieht etwas Unglaubliches: Apollo Creed, der schwarze Boxweltmeister im Schwergewicht, will nach dem Ausfall seines verletzten Herausforderers am 200. Jahrestag der amerikanischen Unabhängigkeit gegen einen weißen Boxer antreten - vorzugsweise einen Underdog, der ihm nicht gefährlich werden kann. Seine Wahl fällt auf Rocky, der in seinen Augen nicht mehr zu bieten hat als einen pompösen Show-Namen: The Italian Stallion - "der italienische Hengst". Angesichts der Börse, die ihm winkt, nimmt Rocky das spektakuläre Angebot an und beginnt, eisern zu trainieren. Er weiß, dass er gegen Apollo im Ring kaum eine Chance hat, aber er will sich so teuer wie möglich verkaufen. "Rocky" gipfelt in einer furios gefilmten Ringschlacht und war so erfolgreich, dass ihm fünf Fortsetzungen ("Rocky II-V", "Rocky Balboa") und zwei Spin-offs ("Creed I-II") folgten. Der Film erhielt drei Oscars (Bester Film, Beste Regie, Bester Schnitt) und erzielte einen weltweiten Kinokassenumsatz von 225 Millionen US-Dollar, davon allein in den USA 117 Millionen. Sylvester Stallone wurde mit ihm vom arbeitslosen Schauspieler zum Star. Nicht zuletzt machte sich für ihn bezahlt, dass "Rocky" dem amerikanischen Traum vom Land der unbegrenzten Möglichkeiten nach Jahren politischer Depression neue Nahrung gab.
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